hausmeisterchen hat geschrieben:Warum lassen Sie sich auch bei Mails anpiepen?
Wieso nicht? Es sind schon vorsortiert nur (anscheinend) Wichtige, aber der eine oder andere SPAM rutscht schon durch.
Es war auch nur ein Beispiel. Einen vernünftigen Idle-Screen mit sinnvoller Information kriegt man mit dem Androiden-Kram ja auch nicht hin. Vernünftig IRC gabs nicht. Und ich kann weiterhin auf Touchscreens nicht tippen.
hausmeisterchen hat geschrieben:...HTML5 versetzt der Appmanie bald sowieso einen gehörigen Rückschlag.
Ihr Wort in Gottes Gehörgang. Ich habe da ewig mit meinem Lieblingskunden drüber diskutiert ("Mach mir die App" -- "!seen Businesscase"), der dann aber die Webapp in Eigenregie in.. nicht so toll gebaut hat
Ich machs immer auf die Zahlentour. Einmalige Implementierung der Services, browser basierte Anwendung mit automatischer Anpassung (device Erkennung und Rendering Layer) an tausende unterschiedliche Endgeräte, deren OS und browser (genauer gesagt aktuell ca. 5.430 unique devices + die OEM und OS Versionen) kostet einmal xxxxx EUR. Gleicher Service nativ für die 4 führenden Plattformen, iOS, Android, BB und Symbian, dieselben Kosten mal 4. Wirkt immer. Und die Abdeckung an Endgeräten und somit die Reichweite des Dienstes ist browserbasiert dann immer noch höher.
Wenn dann einer auf die Idee kommt "Browser bau ich selber", dann schicke ich ihm immer 5 Endgeräte auf denen er sich das Ergebnis ohne plattformseitige Optimierung des Outputs mal bitte anschauen soll. Wirkt auch immer. Die gebrochenen Finger danach.
Der Sinn eines Hobbys ist es mit größtmöglichem Aufwand ein völlig sinnfreies Ergebnis hervorzurufen.
Sie haben doch mit dem Technik-Gefasel angefangen.
Und jetzt können die dicke Lesbe und der Workaholic-Yuppie nicht mehr damit aufhören.
Stoppen Sie die beiden, dann änder ich vielleicht wieder.
owagner hat geschrieben:Wobei die Arbeit bei Ihnen im Laden wohl die Hölle sein muß. Eine Webanwendung, die auf dem nativem S60-Browser laufen muss. Schüttel.
Das größte Problem bei Nokia ist aber eigentlich, dass die einmal behobene Bugs im Browser bei einer späteren Version gerne wieder aufleben lassen. Deshalb differenziert das System auch nach Version und berücksichtigt beim Ausliefern der Seiten die für die Version bekannten bugs.
Der Sinn eines Hobbys ist es mit größtmöglichem Aufwand ein völlig sinnfreies Ergebnis hervorzurufen.