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Verfasst: 30. Jul 2004 12:23
von trigger
Moment, ich feil noch.

Verfasst: 30. Jul 2004 12:45
von Barus
Meine Betrachtungweise ist rein mathematisch... Und da ist der Punkt das kleinste 'Element'.

Verfasst: 30. Jul 2004 12:59
von Barus
Unheil verdichtet sich und eskaliert. :!:

Verfasst: 30. Jul 2004 13:00
von Barus
Da fällt mir folgender Wortwitz ein:

Der Himmel zieht sich zu.
"Reschn <DEPPENACCENT> mor grieschn!"
"Das Reschnwörmor nie hubbn <DEPPENACCENT> och."

Verfasst: 30. Jul 2004 13:15
von 13
Geschätzter Herr Barus, könnten sie eventuell dergleichen scherzhaften
Äusserungen entsagen, unsereins versucht der Thematik Regenwetter immernoch mit konsequenter Verdrängung zu begegnen.
Bedankt
13

Verfasst: 30. Jul 2004 13:32
von mordsfilm
Barus hat geschrieben:Meine Betrachtungweise ist rein mathematisch... Und da ist der Punkt das kleinste 'Element'.
Philosphisch gesehen ist er damit auch gleichzeitig das größte Element.

Denn er ist nicht teilbar.

Also das GANZE an sich.

Verfasst: 30. Jul 2004 13:33
von mordsfilm
Womit sich ein weiterer Kreis schließt.

Verfasst: 30. Jul 2004 13:33
von mordsfilm
Denn war, mathematisch gesehen, der Punkt nicht nur einfach ein Kreis mit dem Radius 0 (Null)?

Verfasst: 30. Jul 2004 13:38
von joswig
Prolog:
Da wir uns hier in der Mathematik bewegen, brauchen wir keine quantenmechanischen Effekte mit einzubeziehen.

Hauptteil:
Herr Barus, reduzieren wir der Einfachheit willen den Grund unseres Disputes um eine Dimension, ohne die Fragestellung im Kern zu verändern.

Betrachten wir also einen Einheitskreis, im Speziellen den Umfang desselben.
Es ist richtig, dass die Länge des Umfanges eines entsprechenden n-Eckes gegen die Länge des Kreisumfanges konvergiert. Es ist aber auch richtig, dass, egal wie gross ich das betrachtete Segment wähle, der Krümmungsradius der gleiche bleibt (nämlich 1), somit also der Krümmungsradius bei Betrachtung immer kleinerer Segmente auch gegen nichts anderes als 1 konvergiert. Eine triviale Konvergenz.

Der Krümmunsradius einer Geraden ist jedoch unendlich gross.

Ein Beispiel zur Güte: Betrachten wir eine Parabel dritter Ordnung. In ihrem Minimum bei 0 kann man mit einigem Recht davon ausgehen, dass man hier ein winziges, infinitesimal kleines Stücken Gerade vor sich hat, im Gegensatz zum Falle einer Parabel zweiter Ordnung.

Woran liegts? Die zweite Ableitung ist in dem einen Fall 0, in dem anderen 1.

Ein Kreisbogen ist aber in genügend kleinem Segmet durch eine Parabel zweiter Ordmnung beschrieben.

Verfasst: 30. Jul 2004 13:38
von trigger
Auf so'm Punkt ist ne Ebene aber auch ne kippelige Angelegenheit.

(Es tut mir leid, dass joswigs Argumentation geradezu lächerlich klingen muss gegen meine zwingende Beweisführung.)