öhm...TEST!!

Sie wollen, dass ich jetzt etwas über die "Muschi auf dem Schoß" sage.
Das unterlasse sich aber.

Wie paradox!

Paradox ja, kubanische Zigarren nein, oder wie?

Ich dachte, sowas haben hier ein paar Ignoranten zuhause rumliegen und wissen nicht, wohin damit, außer in billige Kalauer über M.L.

Antisemit !

Die Scheißamseln, was die fürn Dreck machen, das is ja a Wahnsinn, also die erschiaß ich noch mal, ich sags Ihnen.


Die dicke Frau ist wieder vor meinem Fenster. Und sie spricht.

Antworten Sie ihr ruhig, Sie könnten ihr den Tag versüssen

.

Also raten Sie mir zu, Herr Beo?

Gründlicher als mit einer trivialen Gilette-Doppel-Sensor-Mach3-Klinge wird die Rasur auch nicht ausfallen, seien wir ehrlich.

Warum also ein 120Euro-Rasiermesser mit einem Griff aus Elfenbeinimitat?
Hat das denn tatsächlich was mit Lebensqualität zu tun?
Ist denn eine solche Lebensqualität nicht nur eine mühsam inszenierte, als klägliches Substitut für das, was uns das Leben nicht zu geben vermochte, freiwillig oder als erkämpfte Trophäe?
Sind die schönen "Dinge" des Lebens und ihre Pflege nicht nur verzweifelte Rituale einer täglichen Selbstvergewisserung, nur dazu da, die Fragen nicht zu hören, deren Antworten wir nicht erstehen können, auch gegen Aufpreis nicht und gegen wohlfeile Elitegarantien?
Und sollte ich nicht doch lieber das Rasiermesser für 165 Euro aus echtem Schildplatt nehmen?

Sprich, Beo, sei heute das Sprachrohr meiner täglichen Selbstvergewisserung. Und schick mir Zigarren. Kubanische.

Man kann nicht genug Geld für Rasiermesser ausgeben. Entweder Sie kaufen sich keines oder das teuerste, welches Ihr Lieblingsladen führt. Sonst grämen Sie sich jeden Morgen beim Rasieren, und stellen sich vor, dass die Schnitte mit dem teureren Messer weniger zahlreich, weniger tief und schmerzarmer ausgefallen wären.

Und selbstverständlich zeugt es von verzweifelter und vergeblicher Suche nach Lebenssinn, sich Rasiermesser für mehrere Hundert DM zuzulegen, genauso wie ein lauter Schrei nach kubanischen Zigarren. Was sie wirklich begehren sind dicke willige Havannesinnen, am besten drei davon.

Tatsächlich sind drei dicke Havannesinnen nicht teurer als eine mittelgroße kubanische Zigarre.
Insofern sprechen durchaus auch ökonomische Überlegungen für einen Hobbywechsel.