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Verfasst: 10. Mai 2005 11:18
von Barus
... eine rot-weiß-getigerte Mietze flüchtet fauchend...

Verfasst: 10. Mai 2005 11:38
von insideR
Barus hat geschrieben:Meinen Sie diese?
Bild
Nein, noch runder. "Granny Smith" steht auf dem Schild.

Verfasst: 10. Mai 2005 12:04
von n@t
mordsfilm hat geschrieben:
...... steigen hinten ein......
Hormonprobleme ?

Verfasst: 10. Mai 2005 13:16
von joswig
Pathologische Sexualisierung alltäglicher Dinge? Plenkenzwang?

Verfasst: 10. Mai 2005 14:10
von Beo
.

Verfasst: 10. Mai 2005 14:19
von mordsfilm
Plappervogel, Sie haben den Anschluß etwas verpaßt...

8)

Verfasst: 10. Mai 2005 15:31
von n@t
Geht auch KöPi?

Bild

Anatomische Versuche im Querformat bitte als Selbsttest durchführen!

Verfasst: 10. Mai 2005 15:38
von joswig
Leichenficker.

Naja, was soll man auch sonst machen, am Jadebusen.

Verfasst: 11. Mai 2005 04:10
von 13
Als der Hubschrauber abhob wurde die hellrötlich getigerte Katze vom Sog der Rotorblätter erfasst. Kämpfend versuchte die Katze der unsichtbaren Klaue, die sie packte, zu entfliehen, doch als der Pilot den Motor auf vollen Schub brachte wurde die Katze so stark zurückgezogen, dass es kein Entrinnen mehr vor den riesigen, dumpf schlagenden Rotorblätter gab.
Der Hubschrauber hob einen guten Meter vom Boden ab und wie durch Zauberhand wirbelte die Katze durch die Luft, knallte erst an eine Kufe, überschlug sich in der Luft während der Abstand zur Nabe des Rotors immer kürzer wurde.
"Beeilen Sie sich! Das ist ein Notfall!" rief der Notarzt dem Piloten durch das ohrenbetäubende Dröhnen in der Hubschrauberkanzel zu. Der Pilot im orangefarbenen Overall warf einen Blick durchs geschlossene Visier seines Pilotenhelmes zum Notarzt, nickte kurz und kaute dann lässig auf seinem Kaugummi weiter. Während der Pilot dem Tower Meldung machte, rutschte die Katze am Heck des Hubschraubers von unten nach oben. Ihre Krallen hinterließen tiefe Kratzer im Lack der UH1d. Noch ein Meter bis zum Auge des Sogs. Noch ein halber Meter,das laute kratzen der Krallen auf Metall wurde vom mächtigen Schaufeln des Antriebs übertönt.
"Setze zum Landeanflug an, Doc." rief der Pilot.
Die Katze konnte sich mit den Vorderpfoten am dünnen Gummirand der Motorklappe festkrallen, während ihr Schwanz und der hintere Rumpf fast waagerecht im Fahrtwind auf und ab schleuderte.
Noch bevor der Pilot am Boden aufsetzte, riß der Notarzt die Schiebetür auf und bemerkte nicht, wie dabei die Pfoten der Katze eingeklemmt wurden und die schwere Schiebetür des Hubschraubers mit voller Wucht an den Kopf der Katze schlug, so dass die Katze bewußtlos aus drei Meter Höhe auf den Boden knallte. Der Pilot trimmte den Motor weiter herunter, um sicher landen zu können.
Schon im Landeanflug hat sich der Notarzt ein Bild des Einsatzortes gemacht und sprang sogleich aus dem Rettungshubschrauber zu den beiden Frauen, die über einer am Boden liegenden Person beugten.
Die Frau mit Brille, Hosenanzug und hochgesteckten Haaren rief dem heraneilenden Notarzt zu: "Das Arschloch will nicht aufhören zu bluten!"
Der Arzt, der noch sehr jung war, wandte zuallererst die Sofortmaßnahmen an, die er in Lebensbedrohenden Situationen gelernt hatte. Er rief dem Piloten zu, der sich langsam näherte, das Sonnenschutzvisier nach oben geschoben hatte und in seiner Brusttasche nach Zigaretten suchte :"Bringen sich den Verbandskoffer, schnell!" Der Pilot:"Also wenn Sie keinen haben, ich hab keinen, Doc." Er zündete eine Zigarette an.
Der Arzt sah die beiden Frauen mit angespannter Miene an:"Schnell, ich brauche etwas zum stopfen." Er deutet mit dem Finger auf die Frau mit Brille und grauem Hosenanzug "Geben Sie mir das!". "Sind Sie verrückt? Das ist Seide!" erwiederte die Frau und bedeckte mit ihrer Hand den weißen Zipfel des Taschentuchs, das aus der Brusttasche des grauen Sackos ragte.
Die andere Frau blickte unverändert, völlig abwesend zu dem Mann am Boden. Der Arzt wandte sich ihr zu, rief "Ich brauche etwas zum stopfen!" Die Frau schaute kurz auf, flüsterte ein leises "Erwin?" und blickte wieder zu dem Mann am Boden, der aus dem After blutete.
Wieder zum Piloten:"Mensch, suchen Sie irgendwas! Irgendwas saugfähiges.", "Wird gemacht, Doc."
Hektisch zog der Doktor die blutdurchtränkte Kleidung des Patienten aus und bemerkte nicht, wie der Pilot wieder zurück war und etwas in der Hand hielt. "Doc!, Doc, ich hab was."
Der junge Mann in weiß blickte über seine Schulter und erschrak, als er den Piloten sah, wie er ihm eine hellrötlich getigerte Katze hinstreckte, die schlaff in seiner Hand hing, abwechselnd eines der beiden Augen öffnete und schloss und mit dem Schwanz, wie in einer Wiederholung, immer in dieselbe Richtung zuckte.
"Sind Sie verrückt geworden?" schrie ihn der Notarzt, der Verzweiflung nahe, an.
Der Pilot hatte nicht mit einer solch cholerischen Reaktion gerechnet, er ließ die Schultern hängen, die Katze in seiner Hand baumeln, um sich dann im nächsten Moment mit einem Ruck umzudrehen und dem Doktor einen merkwürdig gekrümmten Rücken zuzuwenden - als ob er etwas verbergen wolle. Es knackte zwei mal laut. Der Pilot drehte sich um und hielt dem Doktor die tote Katze hin. Fast sah es so aus, als ob das verschwitzte Gesicht des jungen Arztes lächelte.
Der Arzt sah mit fragend hoffnungslosem Blick die Frau in Grau an, die nur den Mund spitzte und ruhig nickte.
Enttäuscht und in leisem, sonorem Ton sprach der Notarzt vor sich hin, während er dem Pilot seine Hand hinstreckte:" Ach was <DEPPENACCENT>, geben Sie schon her.
Der Pilot überreichte das Tier, wobei er mit breitem Grinsen sein Kaugummi bearbeitete.

Verfasst: 11. Mai 2005 07:54
von Barus
Und ich dachte immer, ein Hubschrauber funktionert genau andersrum... :eek:

:roll: