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Verfasst: 16. Aug 2005 13:03
von owagner
Telefonkonferenz mit zwei T-Systems-Accountmanagern.

Verfasst: 16. Aug 2005 13:37
von joswig
trigger hat geschrieben:Nur gut, dass es kein Pferd war.
In dem Fall wäre die Mitschuld des Beschissenen aber erheblich grösser gewesen.

Verfasst: 16. Aug 2005 14:11
von mordsfilm
Das mit den Mikromuskelfaserrissen habe ich auch gelesen.

Sie meinen also, Herr joswig, ich sollte meinen Schmerz gen abend in meinem Schlabber-Jogging-Look wegradeln?

Verfasst: 16. Aug 2005 14:17
von joswig
Radeln Sie, Radeln Sie mit Gott.

Verfasst: 16. Aug 2005 20:14
von insideR
Der ist nicht Sylt, der ist in Schwuppenhausen.

Verfasst: 16. Aug 2005 20:55
von mordsfilm
Ich radelte.

Was offenbar jedoch ganz andere Muskelgruppen ansprach als Beach-Soccer.

Interessante Beobachtungen am Rande: Auf Sylt schnell Rad zu fahren gleicht dem Versuch, es an einem Sonntag mit dem Jaguar auf kurvigen Taunusstraßen fliegen zu lassen: Man steht mehr auf der Bremse als auf dem Gas...

:roll:

Verfasst: 16. Aug 2005 21:25
von MacMurphy
SdT: Verhärtung der Total Observation Paranoia
( nein, nicht die banale Telefonabhör- und Provider Datenerfassungs Paranoia, welche eh nur im Trüben fischen , sondern richtig handfester Verfolgungswahn! )
Vorfall:
Liegt schon einige Tage zurück, der Schmerz ebbt allerdings jetzt erst langsam ab. Es war an einem schönen Tag, als ich mit Stinkerle spazieren ging ( ca. 4km in 2 Stunden, ohne die Zigarettenpausen nach jeder Etappe mitzurechnen )
Puls konstant, bis es passierte.
Wir spazierten gerade durch die endlosen Wingerte, wie hier die Weinberge genannt werden, als plötzlich aus einer Hecke am Wegesrand ein dicker Mann, nur mit einem Fernglas bewaffnet, heraussprang. Er hatte ein hellblaues Hemd mit weißem Kragen an, eine dunkle Bundfaltenhose, die den unteren Rand seiner Wampe markierte und einige lose Strähnen auf der verschwitzten Stirn kleben.
Sofort rief ich Stinkerle, bevor er allein wegen des plötzlichen Erscheinens des seltsamen Herrns auf ihn losgehen würde.
Der Mann mit dem Feldstecher sah nicht aus wie ein Förster oder Naturaktivist, was der ganzen Szenerie etwas Groteskes abverlangte, waren doch weit und breit keine anderen Menschen außer ihm und mir.
Er sah mich ganz kurz, von unten heraus an, so, als ob ich ihn bei etwas Konspirativem ertappte; dann tapselte er eilig den Feldweg hinunter.
Ich fühlte mich beobachtet.

Dagegen war mir die niedliche Rothaarige mit schwarzer Sonnenbrille, die mir einige Tage später auf demselben Weg und dann nie wieder begegnete, die mit ihrem Hund sprach und ihrem Opi spazieren ging tausendfach lieber gewesen.

Vor Schmerz konnte ich einige Tage nur Nachts das Haus verlassen.

Verfasst: 17. Aug 2005 00:04
von trigger
Vor einem, der Ihnen beim Observieren vor die Füße springt, müssen Sie keine Angst haben. Es sei denn, er hat ihre schwindenden Nervenkräfte richtig eingeschätzt. Dann, 13, bleibt nur eines: ein anderer Nickname, vielleicht etwas Schottisches.

Verfasst: 17. Aug 2005 00:33
von MacMurphy
Konnte er nicht, ich habe mir nichts anmerken lassen.


mein Filmtip für heute Abend war übrigens "Einer flog übers Kuckucksnest"

Verfasst: 17. Aug 2005 07:13
von insideR
MacMurphy hat geschrieben:Liegt schon einige Tage zurück,...

...die niedliche Rothaarige mit schwarzer Sonnenbrille, die mir einige Tage später auf demselben Weg und dann nie wieder begegnete,...
Ihr Zeitgefühl ist komplett im Arsch. Außerdem sollten Sie Ihre Erwartungshaltung korrigieren lassen. Hat das Ihr Therapeut noch nicht gesagt?

Vielleicht liegt gegenüber des Weinbergs ja nur ein beliebtes Cruising-Area, von dem Sie nichts wissen.