Gescheiterte Beo-Pläne
- hausmeisterchen
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Re: Plan des Tages
Dabei hätte ich nie gedacht, dass Sie in solchen Schubladen denken. Aber wenn es hilft.
Der Sinn eines Hobbys ist es mit größtmöglichem Aufwand ein völlig sinnfreies Ergebnis hervorzurufen.
Re: Plan des Tages
Keine Angst, Herr Hausmeister.
Ihre Amphibophilie reißt das alles wieder aus der Spießerkiste raus!
Ihre Amphibophilie reißt das alles wieder aus der Spießerkiste raus!
Re: Plan des Tages
Da stellt sich nun die Frage, ob eine Schublade von oben herab betrachtet anders aussieht als von ganz unten.
Oder auch von aussen betrachtet im Vergleich zu von innen.
Und wenn man dann die Schublade noch auf den Kopf stellt, oder auch sich als Betrachter, dann wirds erst richtig interessant, oder?
Alles eine Frage der Sichtweise.
"Ich weiss, ich weiss. Ich rede mal wieder ziemlichen Stuss. Welche Schublade war das noch gleich?"
Oder auch von aussen betrachtet im Vergleich zu von innen.
Und wenn man dann die Schublade noch auf den Kopf stellt, oder auch sich als Betrachter, dann wirds erst richtig interessant, oder?
Alles eine Frage der Sichtweise.
"Ich weiss, ich weiss. Ich rede mal wieder ziemlichen Stuss. Welche Schublade war das noch gleich?"
Re: Plan des Tages
Hausmeister, wenn Sie 9/5 als lächerlich bezeichnen (wobei nur die Bezeichnung es selber es ist) und dann stolz von Ihren zahl- und nahtlosen Geschäftsreisen berichten, gleichzeitig - wohl weil Sie am Limit sind - von Sabbatjahr schwadronieren und jetzt aber schon hoffen, die nächsten neun Jahre mögen schnell vorbeigehen, tja, da liegt der Gedanke nahe, dass da gerade das Leben an jemandem vorbeizieht. Und das meine ich ausnahmsweise ernst, denken Sie einfach mal darüber nach, wenn Sie Ihre reflektorische und nachvollziehbare Abwehr hinter sich haben.
Nebenbei mokieren Sie sich über Leute, die das Ganze nicht so sehen wie Sie und das ist nun einmal der Kern des Spiessertums: Intoleranz anderen Lebensmodellen gegenüber. Sie müssen diese Leute ja nicht einstellen lassen, aber lassen Sie die Leute doch so sein, wie Sie wollen.
Ob jemand Eigenheime und/oder Frau und Kinder und/oder Hunde hat: Wen interessiert es ausser den Betroffenen. Niemand wird daraus den Vorwurf der Spiessigkeit drechseln.
Was meine Gattin angeht: etwas gestresst ist die Gute manchmal an Werktagen, weil das Leben doch recht voll ist mit vielen Dingen, wenn man vier kleine Kinder zu Hause hat. Ich entlaste sie, wo ich kann, danke der Nachfrage, doch manchmal muss ich leider auch Geld verdienen, indem ich nicht zu Hause bin.
Nebenbei mokieren Sie sich über Leute, die das Ganze nicht so sehen wie Sie und das ist nun einmal der Kern des Spiessertums: Intoleranz anderen Lebensmodellen gegenüber. Sie müssen diese Leute ja nicht einstellen lassen, aber lassen Sie die Leute doch so sein, wie Sie wollen.
Ob jemand Eigenheime und/oder Frau und Kinder und/oder Hunde hat: Wen interessiert es ausser den Betroffenen. Niemand wird daraus den Vorwurf der Spiessigkeit drechseln.
Was meine Gattin angeht: etwas gestresst ist die Gute manchmal an Werktagen, weil das Leben doch recht voll ist mit vielen Dingen, wenn man vier kleine Kinder zu Hause hat. Ich entlaste sie, wo ich kann, danke der Nachfrage, doch manchmal muss ich leider auch Geld verdienen, indem ich nicht zu Hause bin.
Re: Plan des Tages
Äh, jeder macht seinen Kram und schwadroniert nicht drüber und falls es jemand anderes macht, ignoriert man es. Oma sagte immer: Jeder versaut sich sein Leben so gut er kann.
Scheiß drauf!
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- hausmeisterchen
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Re: Plan des Tages
Aber Herr Joswig. Sie haben mich ja total missinterpretiert, und das obwohl wir uns jetzt schon so lange kennen. Aber; ich finde es toll welche Rückschlüsse Sie aus dem hier ziehen. Nein ehrlich, die Ernsthaftigkeit der Interpretationen sind toll. Aber um beim Sachverhalt zu bleiben:
Am Limit? Ich gehe pro Tag 2 Stunden mit meiner Familie und den spiessigen Hunden spazieren, das bringt mich bzgl. meiner aktuellen Fitness manchmal wirklich ans Limit.
Das Sabbatjahr kommt übrigens nicht von mir, keine Ahnung wer das erfunden hat.
Nein, machen Sie sich keine Sorgen. Ich habe das große Glück sehr freizügig entscheiden zu können wann und wo und wie lange ich arbeite und genieße alles fernab dieser Tätigkeit in vollen Zügen.
Ich habe meine reflektorische Abwehr mal hinter mich gelassen und habe einen kleinen "Hint" für Sie: Langsam! Sie schiessen mit gewissen Interpretationen und damit verbundenen Äusserungen im Moment und hier sehr weit über etwas hinaus. Und das meine ich weder abwehrend noch stechend
.

Das mit dem Schlips ist ja manchmal ein echt unvorhersehbares Problem, aber zum Glück ein rein Virtuelles. Wissen Sie, ich denke gerade ganz ernsthaft darüber nach warum ihre Zeilen so "aggressiv" wirken und finde keine Antwort. Vielleicht interpretiere ich aber auch falsch? Das soll ja in der virtuellen Welt manchmal vorkommen.
Mal im Ernst, langsam, das hier ist kein Tagebuch sondern die Spitzen der tagtäglichen Eisberge. Wenn Sie sich wirklich dafür interessieren ob ich da was an mir vorbeiziehen lassen dann kommen Sie doch beim nächsten Kölner Glühwein einfach mal vorbei. Ich würde mich wirklich freuen.
Aber 9to5 ist doch gar nicht lächerlich, es ist ein Traum, es ist nur im Vergleich zu den Ansprüchen die manche an die Entlohnung ihres täglich Geleisteten und damit ihren Lebensstandard stellen, einfach oft nicht tragbar. "Ey du Arbeitgeber, ich bin der Geilste und ....". Das werden Sie doch kennen, oder?joswig hat geschrieben:Hausmeister, wenn Sie 9/5 als lächerlich bezeichnen (wobei nur die Bezeichnung es selber es ist) und dann stolz von Ihren zahl- und nahtlosen Geschäftsreisen berichten, gleichzeitig - wohl weil Sie am Limit sind - von Sabbatjahr schwadronieren und jetzt aber schon hoffen, die nächsten neun Jahre mögen schnell vorbeigehen, tja, da liegt der Gedanke nahe, dass da gerade das Leben an jemandem vorbeizieht. Und das meine ich ausnahmsweise ernst, denken Sie einfach mal darüber nach, wenn Sie Ihre reflektorische und nachvollziehbare Abwehr hinter sich haben.
Am Limit? Ich gehe pro Tag 2 Stunden mit meiner Familie und den spiessigen Hunden spazieren, das bringt mich bzgl. meiner aktuellen Fitness manchmal wirklich ans Limit.

Nein, machen Sie sich keine Sorgen. Ich habe das große Glück sehr freizügig entscheiden zu können wann und wo und wie lange ich arbeite und genieße alles fernab dieser Tätigkeit in vollen Zügen.
Ich habe meine reflektorische Abwehr mal hinter mich gelassen und habe einen kleinen "Hint" für Sie: Langsam! Sie schiessen mit gewissen Interpretationen und damit verbundenen Äusserungen im Moment und hier sehr weit über etwas hinaus. Und das meine ich weder abwehrend noch stechend

Sehen Sie den Hint oben. Langsam. Ehrlich, ganz so meine ich das. Sie liegen leider wieder zu weit vorn mit Ihrem Sprint der Interpretationen. Gar nicht stechend, aber einfach "hui".joswig hat geschrieben:Nebenbei mokieren Sie sich über Leute, die das Ganze nicht so sehen wie Sie und das ist nun einmal der Kern des Spiessertums: Intoleranz anderen Lebensmodellen gegenüber. Sie müssen diese Leute ja nicht einstellen lassen, aber lassen Sie die Leute doch so sein, wie Sie wollen.
Sehen Sie, wem geht das nicht so. Und was war jetzt mit dem alten Herren der sich um meine Gattin kümmern soll und den Kindern die alleine alt werden? Manchmal verstehe entweder ich Sie nicht oder Sie sich nicht.joswig hat geschrieben:Was meine Gattin angeht: etwas gestresst ist die Gute manchmal an Werktagen, weil das Leben doch recht voll ist mit vielen Dingen, wenn man vier kleine Kinder zu Hause hat. Ich entlaste sie, wo ich kann, danke der Nachfrage, doch manchmal muss ich leider auch Geld verdienen, indem ich nicht zu Hause bin.

Das mit dem Schlips ist ja manchmal ein echt unvorhersehbares Problem, aber zum Glück ein rein Virtuelles. Wissen Sie, ich denke gerade ganz ernsthaft darüber nach warum ihre Zeilen so "aggressiv" wirken und finde keine Antwort. Vielleicht interpretiere ich aber auch falsch? Das soll ja in der virtuellen Welt manchmal vorkommen.
Mal im Ernst, langsam, das hier ist kein Tagebuch sondern die Spitzen der tagtäglichen Eisberge. Wenn Sie sich wirklich dafür interessieren ob ich da was an mir vorbeiziehen lassen dann kommen Sie doch beim nächsten Kölner Glühwein einfach mal vorbei. Ich würde mich wirklich freuen.
Der Sinn eines Hobbys ist es mit größtmöglichem Aufwand ein völlig sinnfreies Ergebnis hervorzurufen.
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Re: Plan des Tages
Egal, denn aus jeder Perspektive hat man ein Brett vor dem Kopf.Juergen S hat geschrieben:Da stellt sich nun die Frage, ob eine Schublade von oben herab betrachtet anders aussieht als von ganz unten.
Oder auch von aussen betrachtet im Vergleich zu von innen.
Und wenn man dann die Schublade noch auf den Kopf stellt, oder auch sich als Betrachter, dann wirds erst richtig interessant, oder?
Alles eine Frage der Sichtweise.
"Ich weiss, ich weiss. Ich rede mal wieder ziemlichen Stuss. Welche Schublade war das noch gleich?"
Der Sinn eines Hobbys ist es mit größtmöglichem Aufwand ein völlig sinnfreies Ergebnis hervorzurufen.
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Re: Plan des Tages
Kränkt mich das? Bewegt mich das? Ich hab keine Ahnung.....! ?mordsfilm hat geschrieben:Keine Angst, Herr Hausmeister.
Ihre Amphibophilie reißt das alles wieder aus der Spießerkiste raus!
Der Sinn eines Hobbys ist es mit größtmöglichem Aufwand ein völlig sinnfreies Ergebnis hervorzurufen.
Re: Plan des Tages
Sie machen alles wieder kaputt.
Re: Plan des Tages
Achtung, Missionarsstellung!joswig hat geschrieben:das ist nun einmal der Kern des Spiessertums: Intoleranz anderen Lebensmodellen gegenüber.
btw, Intoleranz ist bei kranken Kickern mit Bier mE angebracht.