Ich wagte es ja vor ein paar Wochen, mich über städtische Randalierer zu beschweren, die in aller Herrgottsfrühe bei uns vorm Haus den "Rasen" stutzen zu müssen glauben. Daraufhin kam eine Mail mit üblichen Allgemeinplätzen, die ich nicht umkommentiert lassen wollte:
"...natürlich ist mir klar, dass bei einer rein rechtlichen Prüfung nichts anderes herauskommen kann als dass es sich eine verhältnismäßige Arbeit im Sinne des Allgemeinwohls handelt.
Schade finde ich, dass Sie in keinster Art und Weise Anlaß zu Überlegungen sehen, halt mal mit den Rasenstücken in den anliegenden Gewerbegebieten zu beginnen. Desweiteren möchte ich betonen, dass der bis dato genutzte Mähbalken nicht möglicherweise Lärm macht, sondern einfach, wahrscheinlich aufgrund seines biblisches Alters, dass er nun durch die diversen Sparmaßnahmen im öffentlichen Haushalt erreichen mußte, mehr als gewaltig laut ist. Ich weiß, dass die Stadt durchaus andere Exemplare im Bestand hat.
Wie Sie merken, ist "hinnehmbar" ein weiter Begriff. Wenn kleine organisatorische Maßnahmen eine hinnehmbare, aber unangenehme Sache bürgerfreundlicher gestalten können, ist es für mich mit der Hinnehmbarkeit schnell vorbei. Aber wahrscheinlich kommt es daher, dass ich qua Beruf und innerer Einstellung Reklamationen ernst nehme und meine Kunden nicht mit Allgemeinplätzen wegtreten lasse.
Herzlichst
Ralf Peters"
Irgendwas hab ich falsch gemacht, denn man würdigte dies keiner Antwort...
Unbeantwortete Mail des Tages
Re: Unbeantwortete Mail des Tages
Die müssen Ihr Schreiben zum Beantworten ja auch erst wieder von der Wandzeitung abnehmen. 

Re: Unbeantwortete Mail des Tages
Sie haben ja auch kein Anliegen formuliert oder eine Frage gestellt. Beides muss beantwortet werden.
Sowas nicht.
Sowas nicht.